Wechseljahresbeschwerden

Wechseljahre (Klimakterium) nennt man jene Phase im Leben einer Frau, in der sie den Übergang vom fruchtbaren zum nicht mehr fortpflanzungsfähigen Stadium macht. Hormonal gesehen beginnt das Klimakterium zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr mit dem Aufhören der regelmäßigen Ovulationen und endet mit der Erreichung der völligen Inaktivität des Ovars, dann erst spricht man von Menopause.
Die Wurzel der Abnahme der Reproduktionsfunktion der Frau ist das Ovar selbst, da zum Zeitpunkt des Eintretens der Menopause die Follikel des Eierstocks sehr deutlich in der Zahl reduziert sind. Wenn die Follikelaktivität abnimmt und letztlich aufhört, so kommt es zu einem Östrogenmangel und zum Ausbleiben der Menstruation.
Die Abnahme des Ovars bzw. der Follikelzahl bedeutet in der Chinesischen Medizin eine Abnahme der Nieren-Essenz mit zunehmendem Alter, die in Form von Yin-, Yang- oder kombiniertem Yin- und Yang-Mangel der Niere auftreten kann.
Lebensweise und Ernährung der Frau von Kindheit an bestimmen, wie ihr Klimakterium aussehen wird.
Wechseljahresbeschwerden:

  • Hitzewallungen – Schweißausbrüche (85%)
  • Müdigkeit, Lethargie
  • Herzrasen
  • Reizbarkeit
  • Kopf- und Rückenschmerzen
  • Konzentrationsmangel
  • Schlafstörungen
  • Stimmungslabilität – depressiv-ängstliche Verstimmung
  • nervöse Spannungen, ängstliche Erregung
  • Trockenheit der Vagina