Tai Chi – neben der Akupunktur, der Kräutertherapie, dem Tuina und der Ernährungslehre eine der 5 Säulen der TCM, wurde von der UNESCO in die Liste des immateriellen Weltkulturerbes aufgenommen.
Die von Generation zu Generation weitergegebene Bewegungslehre und Kampfkunst Tai Chi erfüllt der chinesischen Begründung zufolge eine wichtige Funktion bei der Förderung der körperlichen und geistigen Gesundheit und der Harmonie im Gemeinschaftsleben. Tai Chi gilt in China als Volkssport und wird von Männern und Frauen alles Altersgruppen praktiziert.
Probleme wie fehlende Abwehrkraft, körperliche und geistige Erschöpfung, Nervosität, mangelnde Bewegung, Übergewicht sowie Herz- und Kreislauferkrankungen können mit einigen Stunden üben in der Woche verbessert werden.
Tai Chi unterstützt auch den Bewegungsapparat, da Gelenke und Muskeln im gesamten Körper bewegt werden. Es hilft dem Atemsystem. da man mit Tai Chi-Übungen auch die tiefe Bauchatmung fördert.
Tai Chi kann man zu jeder Zeit und an jedem Ort praktizieren. In China sagt man „Kampfkunst ausüben kann man an einem Platz, den der Ochse zum Liegen braucht“
Wieso sich also dem Glück verschließen.